Danke für 75 Prozent!

Was wir geschafft haben. Und was noch vor uns liegt. Zahlen, Fakten – und eine Einladung.

Sehr geehrte Frau Verlegerin
Sehr geehrter Herr Verleger
Liebe Freundinnen der Republik

Sie kennen die Ausgangslage. 19’000 Verlegerinnen, 2,2 Millionen Franken – beides braucht die Republik bis Ende März.

Ein Grossteil von Ihnen stand bis Mitte Januar vor der Entscheidung, ein weiteres Jahr an Bord zu bleiben. Nun sehen wir klar genug, um Ihnen dazu einen Zwischenstand vermelden zu können.

Vorweg: Er ist ausgesprochen erfreulich.

Vor einem Jahr haben 61 Prozent ihre Mitgliedschaft verlängert. Das war ein sehr guter Wert. Dieses Jahr werden wir ihn nochmals deutlich übertreffen: Wir sind bei 75 Prozent. Der Januar 2020 ist damit der mit Abstand erfolgreichste Erneuerungsmonat in der Geschichte der Republik.

Konkret bedeutet das drei Dinge.

Erstens: Wir haben fast 85 Prozent des Verlegerinnen-Ziels geschafft! Es verbleibt eine Lücke von rund 2500 Mitgliedschaften.

Zweitens: Diese Lücke zu schliessen, das bleibt weiterhin nicht trivial. Denn es stehen zwar auch im Februar und März noch einige Verlängerungsentscheide an. Aber nun gilt es vor allem auch, neue Mitglieder an Bord der Republik zu holen.

Darum müssen wir uns nun drittens: auf einen Schlussspurt im März vorbereiten. Einen nach wie vor steilen Hügel hoch. Auch wenn er dank Ihrem Mut und Ihrer Treue bereits ein schönes Stück abgeflacht ist.

Den Startschuss dafür geben wir am 1. März, in der Gessnerallee Zürich. An den Details feilen wir noch, aber bereits jetzt ist klar: Der Tag wird sich ganz um den unabhängigen Journalismus drehen. Es werden Freunde von anderen Medienprojekten da sein, mutige Unternehmerinnen und kluge Köpfe. Wir wollen arbeiten, denken, diskutieren – und auch ein bisschen feiern. Von 14 Uhr bis allermindestens Geisterstunde.

Kommen Sie vorbei! Hier können Sie sich für den Tag anmelden.

Zum Schluss möchten wir Sie auf zwei Beiträge hinweisen, die wir genauso für uns selbst wie für die Leserschaft verfasst haben. Sie sollen Leitplanke und Gedankenstütze sein.

Im ersten Beitrag haben wir kondensiert, was wir in den zwei Jahren seit unserem Bestehen gelernt haben. Welche Grundannahmen beim Projekt Republik haben funktioniert? Und für welche Herausforderungen haben wir noch nicht die richtige Lösung gefunden?

Im zweiten Beitrag haben wir sieben Statistiken rund um das Geschäft und den Journalismus der Republik zusammengetragen und sortiert. Zum Verkauf, zur Nutzung und (eine Zahl, die Medienschaffende seit unserem Start brennend interessiert) zu unserer Reichweite.

So viel zum Stand der Dinge. Unser erklärter Plan bis Ende Februar: Köpfe klar halten, publizistisch nicht nachlassen – und zwei Testballone fliegen lassen. Zu diesen beiden bald mehr.

Herzlich

Ihre Crew von Project R und der Republik

TL;DR: Die wichtigsten Updates haben wir in diesem Video zusammengefasst.

PS: «TL;DR» steht für «too long; didn’t read». Einer der beiden bereits erwähnten Testballone wird sich übrigens darum drehen, dass wir öfters hören, Sie hätten keine Zeit, die Republik zu lesen.

PPS: Wir sind 880 Komplizinnen, es wäre sehr schön, wenn wir 1000 wären. Können Sie sich vorstellen, mitzuhelfen, die Republik bekannter zu machen? Füllen Sie unser 1-Minuten-Formular aus!

PPPS: Sie können sich auch mit Republik-Stickern, Flyern und weiterem Propagandamaterial eindecken, ohne Komplize zu werden. Hier entlang, bitte.

PPPPS: Auch auf dem Weg zu den 2,2 Millionen Franken an zusätzlichem Investment sind wir auf Kurs. Trotzdem sind wir noch auf neue Geldgeberinnen angewiesen – und weiterhin sehr dankbar für Tipps: ir@republik.ch

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